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EM-ReisefuehrerFrankreich

MARSEILLE 130 FRANKREICH | EURO 2016 Augen. Die schattige Terrasse auf dem Museumsdach mit ihrem Ausblick ist einmalig (und das Res- taurant da oben ist auch nicht schlecht!). Warum eigentlich nicht eines derblauenFahrräder(„vélosbleus“) ausleihen, um die Stadterkundung fortzusetzen? Marseille hat zwar nichtdasselbeReliefwieLeipzigoder Münster,abervomMuCEMausum den Vieux-Port herum in Richtung Corniche ist das Rad ein ideales Fortbewegungsmittel.Zubesichtigen gibt’sdenPalaisduPharoundseine Gärtensowiedie„PlagedesCatalans“, vonwosichdiesogenannteCorniche du Président John F. Kennedy am unverschämt blauen Meer entlang erstreckt,mitBlickaufdieInseldes Châteaud’If,woderGrafvonMonte Cristo im Kerker seine Rache vor- bereitete. Während der EM im Juni und Juli lädt die Corniche an meh- rerenEckenzumBadenein.Pflicht- programm ist die pittoreske Bucht desVallondesAuffesmiteinemder bekanntesten Bouillabaisse-Res- taurants.Gut,nachdemVerschlingen diesertraditionellenFischsuppefällt esetwasschwerer,sichaufsRadzu schwingen,aberderstädtischeBus Nr.83nimmtSiegernezumeigent- lichenReisezielmit:seineEndstation istamRond-PointduPrado,undda erhebtessichauchschon,dasStade Vélodrome! Der OM und sein Vélodrome Egal,wieschlechtderOMauch spielt, das Vélodrome bleibt der heidnische Tempel der Stadt, ein Schmelztiegel, in dem sich all die ver­­­­schiedenen Gemeinschaften in Weiß-­Hellblauvermengen.Derein­ zige Ort der Stadt, in der die zum HimmelschreiendenKlassenunter- schiede zwischen den armseligen VorstädtenimNordenundderopu­ ­­­lentenSüdstadtkeineRollespielen. Gebaut für die Kulturhauptstadt Europas 2013: das außergewöhnliche MuCEM.

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