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EM-ReisefuehrerFrankreich

BORDEAUX 106 FRANKREICH | EURO 2016 als „Big Business“ denunziert, währendNantessichalssympathi- scher, authentischer Ausbildungs- verein gab. Hauptsache, Bordeaux hatdenschwarzenPeter!Natürlich gefällt es den Fans beider Lager, diese eigentlich recht künstliche Rivalität hochzuspielen. Da tut es richtig gut, dass das letzte Spiel im altenLescureausgerechneteinSieg gegenNanteswar!DereinzigeRivale imSüdwesten,derFCToulouse,ist einfachnichtbedeutendgenug,um ein echter Konkurrent zu sein. Daraus ein „Garonne-Derby“ zu machen, ist dann doch zu viel des Guten. Denwahren„Feind“stellteigent- lichderOlympiquedeMarseilledar, der Verein, der die Girondins Ende der80eralsführendenClubFrank- reichs abgelöst hat. Das hat man ihnen offensichtlich nie verziehen. DieherzlicheAbneigungderbeiden Vereinewurdedurchziemlichunan- gemessene verbale Scharmützel zwischendendamaligenPräsiden- ten Claude Bez und Bernard Tapie ständig angefacht. Aber solche Sticheleienzwischenden„üblichen Verdächtigen“ kennt man ja auch aus der Bundesliga … Für die Fans ist das Heimspiel gegen Marseille jedenfallsderHöhepunktderSaison, zumalderOMseit1977nichtmehr in Bordeaux gewonnen hat. Diese Serie muss auf jeden Fall halten! Les supporters Das Publikum von Bordeaux kannbeigroßenGelegenheitenaus dem Häuschen geraten, gilt aber sonst nicht als eines der heißesten in Frankreich. Die Atmosphäre um den Club gilt als brav und gesittet, sowohlwährendderWochealsauch im Stadion. Das alte Lescure war auch nicht besonders stimmungs- Die Ultramarines in Bordeaux mögen‘s bunt!

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