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EM-ReisefuehrerFrankreich

ten Treppen entweder nach oben inRichtungMitteltribüneodernach unten. Die Obertribüne ist unab­ hängig davon durch einen eigenen Trep­pen­zugangvonaußenzuer­rei- chen.Dasheißt,dassimGegen­satz zu vielen anderen Stadien diese Anord­nung den Zuschauern der Obertribüne ein langes Schlange- stehen vor verstopften Treppen­ ausgängen erspart und ihnen ein schnelles Verlassen des Stadion­ raums erlaubt. Der um das Stadion herum ange­­­legte Vorplatz ist ein soge- nannter „Glacis“, eine Esplanade, die eine leichte Neigung aufweist und es so relativ unangenehm macht,sichdortlängeraufzuhalten oderzusammenzurotten.DerPlatz dient so ausschließlich dem flüs- sigen Zugang und der zügigen EvakuationderMenschenmassen. Natürlich muss man auch in Betracht ziehen, dass das Stadion vonvornhereinalsmultimodalange­ legt wurde, um nach der Weltmeis- terschaft auch für eine Olympiabe- werbung in Frage zu kommen. Die unterenTribünenkönneneingefahren werden,umeineachtspurigeLeicht­ athletik-Laufbahn freizulegen. Das mögen Fußball- und Rugbyfans kritisieren, aber das ermöglicht der StadtParis,sichmiteinembisdahin über fünfundzwanzig Jahre alten, aber erstklassig erhaltenen Mehr- zweckstadionaus­sichtsreichfürdie OlympischenSpiele2024zubewer- ben, ohne sich dafür ruinieren zu müssen. Benutzt wird das Stadion seit seiner Einweihung im Januar 1998 miteinemFreundschaftsspielgegen SpanienfürdieMehrzahlderHeim- spiele der Fußball- und Rugby-­ ST.DENIS 64 FRANKREICH | EURO 2016 Juni 2013: Muse rockt das Stade de France.

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