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EM-ReisefuehrerFrankreich

FRANKREICH | EURO 2016 77 LYON deutscheNationalelfimViertelfinale der WM 1998 an dieser Stelle beim 0:3 gegen die Kroaten kassierte …). Wie anderswo auch setzt sich der Fußball irgendwann durch und die Tribünen nähern sich dem Spielfeld.DieRadrennbahnunddie Leichtathletikpiste fallen der EM 1984 und der WM 98 zum Opfer. 44.494ZuschauerfindennunPlatz, und natürlich bescheren dem Sta- diondieDerbysgegenSaint-Étienne dieRekordkulissen.1957wirdzum Treffen der Erzrivalen sogar eine Holztribünemit2.000Extra-Plätzen aufgestellt. DerheutigeOListdasProdukt einerAbspaltungvomsogenannten LyonOlympiqueUniversitaire(LOU) imJahre1950wegenheftigerMei- nungsverschiedenheitenzwischen Rugby- und Fußballabteilung. Seinen Namen und seine Farben –diederStadt:rotundblau–bekommt er von Albert Trillat, einem renom- mierten Chirurgen. Die wahre Erfolgsgeschichte desOLbeginntmitdemCodenamen „OL-Europe“,denJean-MichelAulas 1987 vorgibt, mit dem Ehrgeiz, den seit sechs Jahren in der zweiten LigavorsichhindämmerndenClub wieder nach oben zu führen, in Richtung europäische Spitze. 1989 klapptesmitdemAufstieg,übrigens unter der sportlichen Leitung des in Lyon geborenen späteren Natio- naltrainers Raymond Domenech. DerAufstieghatMethode.Mitte der90erJahresetztsichdasTeam imoberenTabellendrittelfest,1999 und 2000 wird es Dritter, 2001 Standard-Tarif in Lyon: 3:0! Reaktionen auf das WM-Aus in Lyon 1998.

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