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DFB Journal 03-2015 - Aktuelles aus den Verbänden

KURZPASS

90 DFB JOURNAL 03 | 2015 ›› AUS DEN VERBÄNDEN BESUCH VOM WELTMEISTER Rheinland: Neue Mini-Spielfelder werden errichtet Ein Welt- und Europameis- ter zu Gast in Koblenz. AnlassdesBesuchsJürgen Kohlers waren die feierliche Über- gabe der Spende von Frank Gott- hardt an die Stiftung des Fußball- verbandes Rheinland, „Fußball hilft!“, und die Unterzeichnung einer Sponsoring-Vereinbarung zwischen der mps public solutions gmbh (mps) und dem FVR. Die SpendeunddasSponsoringermög- lichen den Bau von neuen Mini- Spielfeldern im Verbandsgebiet. Über die Stiftung „Fußball hilft!“ werden in den kommenden drei Jahren jeweils fünf Bauvorhaben von Vereinen zur Errichtung eines Mini-Spielfeldes finanziell unter- stützt. Jeder Verein kann einen Zuschuss von bis zu 20.000 Euro erhalten.DanebenisteineKofinan- zierung des Landes Rheinland- Pfalz im Rahmen des Bolzplatzpro- gramms oder des Sportbundes Rheinland möglich. Weitere Infor- mationen aufwww.fvr-stiftung.de/ mini-spielfeld. Text Frank Jellinek Dr. Tino Wagner, Jürgen Kohler, Frank Gotthardt und FVR-Präsident Walter Desch (hinten von links) in Koblenz. INTEGRATION DURCH FUSSBALL Hamburg: Spende überreicht Text Carsten Byernetzki BeimHFV-Projekt„KickingNewcomers“gehtesumdieInte- gration von Flüchtlingen durch Fußball – ein Pilotprojekt in der Erstaufnahme für Flüchtlinge. Der „Arbeitskreis Ham- burger Wohnungsbaugenossenschaften e.V.“ überwies zweckgebunden 5.000 Euro an „Radio Hamburg Hörer helfen Kindern e.V.“, um den Start der „Kicking Newcomers“ zu ermöglichen. Die Übergabe übernahm Mode- rator John Ment. Claudia Wagner-Nieberding, Integrationsbeauftragte des HFV, sagte: „Wir sind froh, dass wir dieses Projekt ins Leben rufen konnten. Ziel ist es, Flüchtlingskindern die ersten Tage in Hamburg zu erleichtern!“ Scheckübergabe für das Projekt „Kicking Newcomers“ in der Erstaufnahme Holstenhofweg mit (von links) Claudia Wagner- Nieberding (HFV), John Ment (Radio Hamburg), Dirk Fischer (HFV) und Alexandra Chrobok (AK Hamburger Wohnungsbau- genossenschaften). Das interreligiöse Fußball- spiel „Pfarrer gegen Imame“ ist gute Tradition geworden in Berlin. Als Mittelpunkt eines Flüchtlingsturniers fand es bereits zum 10. Mal statt. Schirm- herren waren Bischof Dr. Markus Dröge,BFV-PräsidentBerndSchultz, der Vorsitzende des Islamrates in Deutschland, Burhan Kesici, sowie Berlins Innensenator Frank Henkel. Schiedsrichter war Daniel Schnapp vom jüdischen Verein TuS Makkabi Berlin.„DieseBegegnungzeigt,dass der Fußball Menschen, unabhängig von verschiedenen Religionen und Kulturen, vereint“, sagte Schultz. „Im Hinblick auf die derzeitige Flüchtlingsproblematik gewinnt unser Sport einen noch höheren gesellschaftlichen Wert, denn er stellt eine große Hilfe bei der Inte- gration dar.“ Die Pfarrer gewannen in diesem Jahr 2:1. Berlin: Pfarrer kicken gegen Imame – bereits zum zehnten Mal Text Kevin Langner GRENZENLOS FUSSBALL SPIELEN

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