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DFB Journal 03-2015 - Zeichen setzen!

JULIUS HIRSCH PREIS

03 | 2015 DFB JOURNAL 69 ›› JULIUS HIRSCH PREIS Frankfurter Fanprojekt GemeinsammitdenFangruppen„SchwarzeGeier“und„Droogs99“ unternahm das Frankfurter Fanprojekt eine Fahrt ins ehemalige VernichtungslagerAuschwitz.VondemPreisgelddesJuliusHirsch Preises ist mittlerweile unter anderem ein Denkmal auf dem Stadiongelände entstanden, das den „fehlenden“ Menschen sym- bolisiert, der durch die Nazis vom Fußball ausgeschlossen wurde. SJC Hövelriege Auf der Sommerfahrt 2012 besuchte eine 60-köpfige Gruppe des Clubs die Gedenkstätten in KalavritaundDistomoinGriechen- land. Zur Vorbereitung auf die Reise schauten sich die Jugendli- chen Dokumentarfilme an und lasen gemeinsam das Adorno- Essay „Erziehung nach Ausch- witz“. Außerdem führten sie ein Theaterstück mit dem Titel „Du sollst nicht töten“ auf. Schickeria München Die Bayern-Ultras haben mit zahlreichen Aktionen auf das Leben und Wirken des frü- heren Vereinspräsidenten Kurt Landauer aufmerksam gemacht. Besonders eindrucks- voll: ihre Choreografie beim Bundesliga-Spiel 2013/2014 gegen Eintracht Frankfurt. 2012 2013 2014 InderBroschüre„FürVielfaltundAnerkennung.Fuß- ball ohne Diskriminierung“ wird auf 70 Seiten nicht nur ein historischer Rückblick auf zehn Jahre Julius Hirsch Preis geworfen. Darin werden auch viele der früherenPreisträgerporträtiert.Darüberhinausfasst eineigenesKapitelweiterePraxisbeispieleundIdeen aus den rund 750 Bewerbungen zusammen, die seit 2005 beim DFB eingegangen sind. Die Broschüre kann kostenlos beim DFB bestellt werden. Auf dfb.de steht sie außerdem zum Download bereit. 10 JAHRE JULIUS HIRSCH PREIS FÜR VIELFALT UND ANERKENNUNG. FUSSBALL OHNE DISKRIMINIERUNG. WWW.DFB.DE „Fußball ist ein Ort der Begegnung. Er ist offen für alle. Deswegen hat Diskriminierung im Verein und im Stadion keinen Platz.“ 201220132014

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