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DFB aktuell 02-2016 - Klassiker gegen Italien

UNSER TEAM

9 UNSER TEAM aktuell München 29-03-2016München 29-03-2016 In starker Verfassung: Mario Gomez führt derzeit in der Türkei die Torschützenliste an und traf auch gegen England. Bester Vorlagen- geber in der Premier League: Mesut Özil, hier im Zweikampf mit Nathaniel Clyne. So wurde aus dem 2:0 ein 2:3, nichts war es mit dem erhofften Sieg zum Auftakt ins EM-Jahr. Der Rückenwind für Frankreich soll heute Abend gegen Italien entste- hen. Am 10. Juli wird im Finale im Stade de France der neue Europa- meister ermittelt – und Deutsch- land will dabei sein. Die Niederlage gegen England hat nichts an den Ambitionen geändert, weder an den internen noch an den externen. JoachimLöwkenntdieWünscheder Deutschen, der Titel in Brasilien hat bewirkt, was vorher unmöglich schien: Die Erwartungshaltung wurde noch einmal gesteigert. Wer vor zwei Jahren als erste europä- ischeMannschaftbeieinerWeltmeis- terschaft in Südamerika triumphiert hat, kann bei einer EM im Nachbar- landnichtlediglichalsZielhaben,die Vorrunde zu überstehen. „Von uns erwartet man immer, dass wir um den Titel mitspielen“, sagt Löw. Er sagt aber auch: „Damit können wir gut umgehen. Die WM hat uns viel Selbstbewusstsein gegeben. Unsere Spieler haben enorm viel Qualität.“ Und mit ihnen die Mannschaft. Ein Selbstläufer sind weitere Titel gleichwohl nicht. Weil der Fußball wegen seiner Unwägbarkeiten manchmal ein Glücksspiel ist, wegen der starken Konkurrenz – und weil es jedes Mal aufs Neue eine Herausforderung ist, die PS zum richtigen Zeitpunkt auf die Straße zu bringen. Gegen England hat der Motor gestottert. Das war enttäuschend für Trainer, Spieler und Fans, ein großes Drama war es nicht. Denn zu den positiven Aspek- ten des Samstagabends gehörte sein Zeitpunkt. Das Spiel war ein Freundschaftsspiel im März, ein Test, kein K.o.-Spiel bei einem Tur- nier. „Europameister wird man nicht im Frühjahr“, sagt Mats Hum- mels. Sein Trainer drückt diesen Gedanken mit anderen Worten aus: „Entscheidend ist, dass man die Qualität während des Turniers voll entfaltet. Dafür sind die Tage in der Vorbereitung von ganz großer Bedeutung. In der Vergangenheit ist es uns immer gelungen, das Team optimal in Schuss zu bringen. Das wird auch diesmal so sein.“

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