DFB aktuell 02-2016 - 10 Dinge über Italien

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55 UNSER GEGNER aktuell München 29-03-2016 10 DINGE Pasta und basta! Italien, du wunderbares Stiefel-Land – DFB-aktuell erzählt deine kuriosen Geschichten. Mit einem Augenzwinkern und ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Dies sind 10 Dinge über Italien, die Sie schon immer wissen wollten, aber nie zu fragen wagten. 07 Schildbürger. Street-Art-Künstler Clet Abraham hat es sich zur Aufgabe gemacht,Verkehrsschilder zu verschönern, ohne dabei deren Sinn zu verstellen – zunächst in Florenz und Rom, später auch unter anderem in Berlin und Paris. Gerade in Florenz sind viele seiner Werke zu sehen. Seine Vorliebe für Schild- sticker hat dem Mann schon die eine oder andere Strafzahlung eingebracht.Aber das hält ihn nicht ab. „Mit meinen Aufklebern werden die Verkehrsschilder schöner, und man kann sie besser sehen“, sagt er. 01 04 Küssen verboten. Italiener gelten ja gemeinhin als überaus emotional.Aber dem Ausleben großer Gefühle werden im Örtchen Eboli in Kampanien Grenzen gesetzt. In einer Verordnung heißt es: „Es ist verboten, im Auto Küsse und Zärtlichkeiten auszu- tauschen.“ Wer trotzdem erwischt wird, muss mit einer ordentlichen Geldstrafe rechnen: zwischen 50 und 500 Euro. Wurf-Glück. Es soll ja Glück bringen, Münzen über die Schulter in den Trevi-Brunnen in Rom zu schmeißen. Eine Münze, so der Glaube, führe zu einer sicheren Rückkehr nach Rom; noch besser: zwei Münzen dazu, dass der Werfende sich in einen Römer oder eine Römerin verliebe.Wer drei Münzen wirft, werde die entsprechende Person gar heiraten.Viele hoffen offenbar wirklich darauf: 2013 kamen so 1,2 Millionen Euro zusammen, mehr als 3.000 Euro pro Tag. Ob’s geholfen hat? 08 17 Meter unter dem Meer. Christus-Statue? Klar, Rio, ganz weit oben. Nach dem WM-Finalsieg schwarz-rot-gold beleuchtet.Aber Italien hat auch so ein berühmtes Monument. Ein paar Nummern kleiner und vor allem: unter Wasser. 1954 wurde die 2,5 Meter große Statue in einer Bucht vor Ligurien errichtet. Jesus‘ Hände sind zum Zeichen des Friedens gen Meeresoberfläche gerichtet. Sind Sie Taucher? Dann viel Spaß beim Sightseeing. 02 Mahlzeit! Spuren und Hinweise auf die Herstellung von Nudeln seit 4.000 Jahren gibt es in: China.Ins heutige Europa fanden die Teigwaren erst später. Und blieben nirgends so nachhaltig wie in Italien. 26 Kilo Pasta nimmt Otto-Normalo- Italiano im Jahr zu sich, auf Platz zwei in dieser Rangliste liegt Venezuela mit 13 Kilo, dahinter Tunesien mit 11,9. Deutschland kommt auf acht Kilo. Buon appetito! 09 Krumm und schief. Der berühmte Schiefe Turm von Pisa war irgendwann tatsächlich mal gerade. Ziemlich genau zwölf Jahre lang, drei Stockwerke waren zu dem Zeitpunkt fertig, 1185 war das. Dann begann sich der Turmstumpf zu neigen, Schuld ist der sandige und morastige Boden. 100 Jahre wurde nicht weiter- gebaut, ehe weitere Etagen hinzukamen, in anderem Neigungswinkel, der Statik wegen. Deshalb sieht der Turm heute nicht nur schief aus, sondern auch ein bisschen krumm. 05 Reise weise! Schon Goethe tourte durch Italien. Bis heute ist der Tourismus ein wichtiges Standbein der italienischen Wirtschaft. Nur vier Länder weltweit hatten im Jahr 2014 höhere Besucherzahlen: Spitzenreiter Frankreich, die USA, Spanien und China. Deutschland liegt auf Platz sieben. Ist auch schön. 06 Wenn bei Capri … Kurios geht es auf der Insel Capri zu.Dort müssen die lokalen Hundehalter eine DNA-Probe ihresVier- beiners abgeben.Hintergrund:Wird ein „illegaler“ Hundehaufen entdeckt, kann das Herrchen desVerursachers zur Rechenschaft gezogen werden. Und muss dafür allen Ernstes bis zu 1.500 Euro abdrücken.Puh! 03 Marie von Maria. Tommaso war vier Jahre alt, als er reich wurde. Maria Assunta hinterließ ihm 2011 etwa 13 Millionen Euro sowie Häuser in Rom, Mailand und Kalabrien.Tommaso hatte vorher auf der Straße gelebt, Maria Assunta ihn aufgenommen. Und jetzt? Ist Tommaso womöglich die reichste Katze der Welt. 10 Genug für alle.EinWahnsinnsbrot wurde vorigen Oktober in Mailand gebacken.20 italienische und sieben franzö- sische Bäcker stellten ein 122,4 Meter langes Baguette her,sechs Stunden lang in einem mobilen Ofen gebacken.Das Brot wurde auf der Expo vorgestellt und anschließend auch dort verteilt – in 2.400 Stücken. 0817 Meter unter dem Meer. Christus-Statue? Klar, Rio,

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