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SHS Jahresbericht 2014 - Vorwort des Vorstandes

Für den Fußball. Für die Menschen.

für den fussball. für die menschen. Noch immer ist es so, dass fürchterliche Einzelschicksale die Menschen aufwühlen und ein Stück weit hilflos machen. Das gilt für uns natürlich umso mehr, wenn es sich umFußballerhandeltundwenndasSchick- sal die Familien ohne Verschulden trifft. Da auch ein so reich abgesichertes Land wieDeutschlandnichtallesabdeckenkann, sind wir besonders froh, dass die Sepp- Herberger-Stiftung in ihrem Sozialwerk tätigeHilfeleistenkannunddenMenschen zeigt,dassman„MitdemFußballTeileiner großen Familie sein“ kann. DasaufdenSeiten32und33 vorgestellte Beispiel von Hannes Morgenthaler ist nur eines, ein hoffnungsvolles – wissen wir doch um noch viel schlimmere Not, Verzweiflung und Tod. Und halten wir fest: Die Idee des Sozial- werkes stammt bereits aus den 1950er- Jahren und war in seiner solidarischen Praxis im DFB eine Pionierleistung, lange ehe die älteste deutsche Fußball-Stiftung errichtet wurde. Wir sind in der Sepp- Herberger-Stiftung froh, mit diesem Teil unserer Arbeit so nahe an den Menschen zu sein. Sepp Herberger, Fritz Walter, Helmut Haller – sie leben nicht mehr, aber ihr Engagement in Strafanstalten schon. Horst Eckel, der letzte der großen Alten, wird heute von zahlreichen jüngeren Mitstreiternunterstützt.IndiesemBericht kommen sie zu Wort mit ihrem so wert- vollenundganzpersönlichenEngagement. Viel besser geht es nicht. Welche Aus- wirkungen unsere Aktivitäten für die Menschen nach ihrer Haftentlassung haben, wird uns in den kommenden Jahrenzunehmendbeschäftigen.Esmuss um mehr gehen als um positive Einzel- fälle … Mit Fußball lernen in einer Gemeinschaft – wir können vermelden, dass die neue alte Form der Sepp-Herberger-Tage für die GrundschulenvonallenLandesverbänden angenommen wird und mit zum Teil ganz großartigen Aktivitäten das Andenken von Sepp Herberger mit dem Fußball der Jüngsten verbindet. Glücklich sind wir über die Verbände, die bereits Kinder mit Handicaps aus Förderschulen einge- bunden haben. Zur Nachahmung emp- fohlen … Sind wir kurz und knapp beim 2014 intensivsten Thema: dem Behinderten- fußball. Alle, ausnahmslos alle Aktivitä- ten werden Schritt für Schritt intensiver. Wir, die Protagonisten, erst recht die Skeptiker, sind immer wieder verblüfft, wenn wir von Aktivitäten in den Vereinen und ihrer Vielfalt erfahren. Darum ist es wichtig, dass wir in diesen Tagen das Netzwerk auch über das Internet vertie- fen. Allein, wenn jeder Suchende eine Plattform für seine Suche hat, sind wir schon mittendrin in unserem Motto: „Mit Fußball in die Mitte der Gesellschaft“. Auf geht’s … Eugen Gehlenborg DFB-Vizepräsident Vorsitzender Reinhard Grindel Schatzmeister Wolfgang Watzke Geschäftsführer

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