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ePaper created 2015-05-29, 10:22:52 | version 1.38.0
SCHIEDSRICHTER
61 SCHIEDSRICHTER DFB-POKAL Berlin 30-05-2015 damitdaswichtigste.DasDFB-Pokal- finale ist in Deutschland in aller Munde. Es ist ein großes Spiel. 2013 leiteten Sie das Spiel Hoffen- heim gegen Leverkusen mit dem „Phantomtor“ von Stefan Kießling. Im DFB-Pokalfinale kommt in die- sem Jahr erstmals im deutschen Profifußball die Torlinientechnik zum Einsatz. Sind Sie froh über diese Unterstützung per Kamera? Auf jeden Fall. Das habe ich ja schon mehrfach gesagt. Alle Schiedsrichter freuen sich über diese zusätzliche Unterstützung. Zudem kann ich berichten, dass die Erfahrungen beim Confed-Cup 2013 sowie bei der WM 2014 äußerst positiv waren. Sie haben in den vergangenen Jah- ren einige Highlights als Schieds- richter auf dem Platz erlebt. Wel- chen Stellenwert wird in dieser beeindruckenden Gesellschaft das DFB-Pokalfinale einnehmen? Es wird am Ende sicherlich einen sehr großen Stellenwert einneh- men. Als eines der größten und wichtigsten Spiele im nationalen Bereich. Ich freue mich darauf, es ist etwas ganz Besonderes für einen Schiedsrichter. Die Begegnung Borussia Dort- mund gegen VfL Wolfsburg haben Sie bislang ein einziges Mal gelei- tet. Das Bundesliga-Spiel am 1. Mai 2010 endete 1:1. Obwohl Sie einen Elfmeter pfiffen, war es ein faires Spiel mit nur zwei Gelben Karten. Können Sie sich noch daran erinnern? Ich weiß noch, dass es gegen Ende der Saison war und das Spiel in Dortmund stattfand. Viel mehr weiß ich leider nicht. Welches Spiel ist Ihnen aus den vergangenen Jahren besonders in Erinnerung geblieben? Die letzten Jahre waren ziemlich ereignisreich. Es sind viele Spiele haften geblieben. Momentan ist ohnehin jedes Spiel in Deutschland toll.DieStadiensindvoll,esherrscht ein unglaublicher Fußball-Boom. Jedes Spiel ist ein Erlebnis.