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DFB-Pokal 2015 Herren - Das Spiel der Spiele

DAS FINALE

11 DAS FINALE DFB-POKAL Berlin 30-05-2015 Seit dem Titelgewinn 2009 waren die „Wölfe“ nicht mehr so stark und so konstant. Nur die Bayern hatten einen noch besseren Angriff als der VfL, nur drei Teams eine stabilere Hintermannschaft. Und zu Hause blieb das Team von Dieter Hecking bei 13 Siegen ohne jede Niederlage. Vor zwei Jahren spielte der Verein noch um den Verbleib in der Bun- desliga, nächstes Jahr spielen sie in der Champions League. Die Teil- nahme am DFB-Pokalfinale verlän- gert die Saison, ein Sieg würde sie krönen. „Wir werden alles in die Waagschale werfen, jetzt wollen wir natürlich auch den Pott“, ver- spricht Mittelfeldspieler Daniel Caligiuri. Bei Borussia Dortmund endet mit dem Finale eine Ära. Sieben Jahre war Jürgen Klopp Trainer des BVB. Zum Saisonende wird er aufhören, Thomas Tuchel sein Nachfolger werden. Mehr Finale als diesmal geht nicht. Letztes Spiel der Saison, letztes Spiel für ihn als Dortmunder Coach. Seine Mannschaft möchte ihm einen würdigen Abschied bereiten, sagt Mittelfeldspieler Nuri Sahin: „Wir hatten und haben eine einmalige Zeit. Am liebsten hätten wir für ihn das Triple gewonnen, aber das geht ja leider nicht mehr. Der DFB-Pokal wäre ein schöner Abschluss.“ Es wäre Klopps zweiter nach 2012, als sein Team Bayern München eindrucksvoll mit 5:2 bezwang. In dem Jahr holte er mit dem BVB sogar das Double. „Was am Ende bleibt, sind Titel. Und wie- der einen zu holen – das wäre schon cool“, sagt Geschäftsführer Hans- Joachim Watzke. In der Liga haben sich wieder mal die Bayern durchgesetzt. Wolfs- burg ist gleich dahinter gelandet. Dortmund, nach der Hinrunde noch auf einem Abstiegsplatz, ist am Ende immerhin noch Siebter geworden. Alles Makulatur, das 2:2 in der Hinrunde und das 2:1 aus Sicht der „Wölfe“ vor zwei Wochen ebenso. Abgehakt! „Wenn zwei Teams auf diesem Niveau gegen- einander spielen, hängt es von Zufälligkeiten ab. Es wird eine ganz enge Sache“, prophezeit Watzke. Pokal ist Pokal, Finale ist Finale. Und alles andere vorbei. Alle schauen auf dieses eine Spiel. Einmaliges Erlebnis: Sechstligist Alemannia Waldalgesheim (rechts Sebastian Baumann) spielte in der ersten Runde gegen Leverkusen und Wendell. Es darf gefeiert werden: Bielefelds Pokalhelden nach dem Viertelfinalsieg gegen Gladbach.

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