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EBS Jahresbericht 2013

DER DELEGATIONSLEITER

Oktober Eugen Gehlenborg und Reinhard Grindel sind auf dem 41. Ordentlichen Bundestag des DeutschenFußball-BundesinNürnberg in das DFB-Präsidium gewählt worden. GehlenborgverantwortetalsVizepräsident künftigdassozial-undgesellschaftspolitische Engagement des Verbandes und ist neuer geschäftsführender Vorsitzender der DFB- Stiftung Egidius Braun. Grindel ist als DFB- Schatzmeister auch für die Finanzen der Stiftung zuständig. November KurznachihrerWahlindenStiftungsvorstand besuchtenEugenGehlenborgundReinhard Grindel gemeinsam mit Geschäftsführer Wolfgang Watzke DFB-Ehrenpräsident Egidius Braun und seine Frau Marianne. In BraunsPrivathausinAachentauschteman sich in vorweihnachtlicher und privater Atmosphäre auch über aktuelle Stiftungs- themen aus. Dezember Unter dem Motto „Fußball stiftet Zukunft“ präsentieren sich die deutschen Fußball- Stiftungen ab sofort im Internet. Die neue gemeinsame Web-Präsenz ist unter www. fussball-stiftet-zukunft.de erreichbar und bietet umfassende Informationen rund um die Stiftungen. Die DFB-Stiftung Egidius Braun ist Mitbegründerin der Initiative. München und des 1. FC Köln, die sich nicht geradevorHerzlichkeitumarmten,sondern sichlieberausdemWeggingen.DasZusam- menleben der Stars des FC Bayern und von Borussia Dortmund anno 2014 erscheint da dochvielunproblematischer.Braunwarhier als Vermittler gefragt. „Suppenkasper“ und „Stinkefinger“ Und„KaiserFranz“Beckenbauerhattenoch mit anderen Problemen zu kämpfen. Sein Torwart Nummer eins war unangefochten derKölnerToniSchumacher.AberDeutsch- lands Fußball-Lichtgestalt hatte als Ersatz- keeperauchdenexzentrischenUliSteinvom Hamburger SV mitgenommen. Dieser hielt sich für den besseren Schlussmann und hadertemitBeckenbauersEntscheidungpro Schumacher.ErtituliertedenTeamchefgar als„Suppenkasper“.ZuvieldesGuten–Stein wurde vorzeitig nach Hause geschickt. Eine Entscheidung, die Braun später zusammen mitBeckenbauersNachfolger,Bundestrainer BertiVogts,auchtreffenmusste.BeiderWM 1994indenUSAwarBraunallerdingsschon DFB-Präsident und entschied, dass Mittel- feldspielerStefanEffenberg,derdendeutschen Fans beim Vorrundenspiel in Dallas gegen Südkorea den emporgereckten Mittelfinger zeigte,ebenfallsausdemKreisdesdeutschen WM-Kadersausgeschlossenwurde.Auchvor hartenpersonellenEntscheidungenschreckte der sonst so joviale Braun nicht zurück. DochzurückzurWMinMexiko.Deutschland kämpfte sich – behütet vom Delegationslei- ter Braun – bis ins Finale. Dort verloren die Beckenbauer-Schützlinge2:3gegenArgen- tinien mit Superstar Maradona. Auch weil Schumacher an diesem Tag einen raben- schwarzenTagerwischteundbeimindestens zwei Gegentreffern nicht gut aussah. Doch der „kölsche Tünn“ zeigte die von ihm gewohnte Selbstkritik („Ich habe gehalten wie ein Arsch!“) und wurde anschließend von Braun getröstet. Schumacher gehörte immerzudenLieblingsspielerndesspäteren DFB-Präsidenten, vielleicht, weil der „Toni“, dereigentlichHaraldheißt,ausDürenstammt. NichtweitentferntvonBraunsHeimatstadt Aachen beziehungsweise Breinig. WM 1990: Wir sind Weltmeister! Was1986inMexikonichtgelang,dasssollte Deutschland 1990 in Italien nachholen. Bei derCoppadelMondoaufdemApenninkrönte sich das DFB-Team völlig zu Recht zum

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