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SHS_Jahresbericht_2013

Behindertenfußball

Stichwort: Deutsche Fußball-Meisterschaft der Werkstätten Was im Jahr 2000 als „Bundeswettbewerb Fußball der Werkstätten für behinderte Menschen“ begann, trägt seit 2008 den Titel „Deutsche Fußball-Meisterschaft der WerkstättenfürbehinderteMenschen“.GemeinsammitderBundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG:WfbM) und den Kooperationspartnern Deutscher Behindertensportverband und Special Olympics Deutschland veranstaltet die Sepp-Herberger-Stiftung jährlich das bundesweit größte Turnier für geistig und psychisch beeinträchtigte Werkstatt-Fußballer. Mehr als 250 Teilnehmer aus den rund 700 bundesdeutschen Werkstätten sind jedes Jahr dabei. Bei der viertägigen Meis- terschaft geht es nicht allein um den sport- lichenSieg.EinvielfältigesRahmenprogramm solldenSportlerneineAbwechslungzuihrem individuellen Lebensalltag bieten. Weitere Informationen: www.fussball-wfbm.de Steffi Jones zu Gast beim Fußball- turnier in Liebenau Alljährlich ist das Fußballturnier der Stif- tung Liebenau in Meckenbeuren am Bodensee ein besonderer Termin für die rund 800 Mitarbeiter mit einer geistigen oder psychischen Beeinträchtigung. „Unsere Mitarbeiter fiebern dem Turnier dasganzeJahrentgegen“,sagtStiftungs- vorstand Dr. Berthold Broll. Die Stiftung Liebenau engagiert sich bereits seit dem Jahr 1870 für Menschen, die ihre Hilfe benötigen. Am Turnier im Juli 2013 nah- menzehnTeamsteil.DFB-DirektorinSteffi Jones war als Vertreterin der Sepp-Her- berger-Stiftungmitdabei.„Ichhabeviele liebenswerte Menschen getroffen“, sagt Steffi Jones. „Es war wahrlich schön hier am Bodensee“. Den Kontakt zur Stiftung LiebenauhatteDr.KlausKinkelvermittelt. DerfrühereBundesaußenministeristder EinrichtungseitKindheitstagenverbunden. Weitere Informationen: www.stiftung-liebenau.de Berlin Besuch bei Rudi Völler in der BayArena Klar geht es bei dem Turnier um mehr als das aktive Fußballspiel. „Gerade mit einem attraktiven Rahmenprogramm wollen wir den Aktiven eine Abwechslung zu ihrem individuellen Lebensalltag bieten“, betont Watzke. Bei der Eröffnungsfeier am Mon- tagnachmittag waren die Stiftungskurato- ren Otto Rehhagel und Dr. Klaus Kinkel mit dabei.GemeinsamführtensiedieGruppen- auslosung durch und nahmen sich viel Zeit für Gespräche mit den Aktiven. „Ich bin zum 13. Mal dabei. Wenn man merkt, dass man über den Sport den Menschen Freude machen kann, dann ist das ein Ansporn, auch weiter dabei zu sein“, so Kinkel. Ein ganz besonderes Highlight war der Besuch in der BayArena Leverkusen. Am Mittwochnachmittag, der traditionell spielfreiist,standaufEinladungvonBayer Leverkusen eine Stadiontour auf dem Programm. Dabei trafen die Teilnehmer auch mit Rudi Völler zusammen. Im Anschluss an die Meisterschaft der Männer wurde erstmals ein Turnier für Frauen-Mannschaften veranstaltet. Acht Teams aus Berlin, NRW, dem Saarland, Hessen und Schleswig-Holstein folgten der Einladung und trafen in Kamen Steffi Jones.DieDFB-DirektorinfürFrauen-und MädchenfußballwaralsSchirmherrinmit vor Ort und überreichte Pokale und Medaillen.

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