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EBS Jahresbericht 2013

KINDERTRÄUME/FÖRDERANTRÄGE

30 Kinderträume Stichwort: Kinderträume Die DFB-Stiftung Egidius Braun hat eine Initiative der deutschen Fußball- Nationalmannschaftaufgegriffen,die 2009 im Hinblick auf die Frauen-WM 2011 in Deutschland eine Million Euro ausWerbeeinnahmengespendethatte, um„Kinderträume“zuverwirklichen. Diese Aktion gilt auch für die Zukunft. Die Nationalspieler spenden 100.000 Euro pro Jahr, die DFB-Stiftung ver- doppelt den Betrag. Die Aktion der Nationalspieler und der Stiftung richtet sich an gemeinnützige Orga- nisationen, soziale Projekte und Initi- ativen,diesichnachhaltigumdasWohl vonKindernundJugendlichenkümmern. Bei der Auswahl der Projekte werden insbesonderekleine,lokaleInitiativen berücksichtigt,diegrößtenteilsdurch ehrenamtlichesEngagementgetragen werden.Bisherwurdensobereitsrund 300 Projekte gefördert. Anträge können direkt bei der Stiftung oder denjeweiligenDFB-Landesverbänden eingereicht werden. Weitere Informationen: www.egidius-braun.de SchäferpacktedieKidsnachRücksprache mit Ärzten und Psychologen in einen CaravanundtourtemitihnenundKindern, dieähnlicheserlebthaben,mehrereWochen durch die Weiten Skandinaviens. Und – Schäfer persönlich begriff es als ein Wunder – ihre Kinder begannen sich langsamzuerholenundauchdenanderen Kindern tat die Auszeit sehr gut. „Die Idee für unseren Verein war geboren!“ 2007gründetesiedannmitdeninzwischen befreundeten Fachleuten den Verein Sunshine4kids e.V. Ziel ist es, Kindern, die an Krebs erkrankt sind, Heimkindern, Schattenkindern und Pflegekindern ein Erlebniszuschenken,dassieihreSprach- losigkeit, ihre Verschlossenheit verlieren lässt.SchäfermitspürbaremEnthusiasmus in der Stimme: „Sie glauben gar nicht, welch schönes, persönlich bereicherndes Erlebnis es für mich und die Betreuer ist, wenndieKinderangesichtsderWeitedes Meeres sich plötzlich wieder öffnen und aus sich heraustreten!“ Unterstützt wurde ihr Verein für die „HoffnungsflottefürKinderinNot“2013. Das Leitmotiv der 17 Yachten und des Plattbodenschiffes, mit denen über 100 Menschen bei der Flotte 2013 für acht TageüberdasniederländischeIjsselmeer schipperten: „Wir können den Wind nicht ändern, jedoch versuchen, die Segel rich- tig zu setzen. Wir helfen Kindern und Jugendlichen dabei, den Kurs neu zu bestimmen und zu halten.“ Die Zeugnisse der Kinder sind bewegend. Eines schrieb: „Ich fand es super, dass immerjemanddawar,dereinemzugehört hat.“Das,sobestätigtSchäfer,gehörtzum Konzept: „Da ist natürlich ein Skipper an Bord und ein psychologisch geschulter Betreuer.“ Auf den Booten befinden sich je nach Größe zwei bis sechs Kinder. Län- geralsdrei,vierStundenhabendieTörns nie gedauert, und, wie es in einem Dan- kesbrief heißt: „Ich fand es besonders schön, wenn wir ins Wasser springen und schwimmen konnten.“ Die Kinder gewähren lassen Einige der 12 – 17-Jährigen wollen nur ihre Ruhe haben, andere wollen wissen, was eine Schot ist, das Manöver einer Wende erlernen, sich schlaumachen in Wetter- kunde und Navigieren, sind neugierig auf die diversen Formen der Seeknoten und deren Knüpfung. Überrascht dabei sind die Veranstalter immer wieder, welche motorischen Fähigkeiten in den Kindern ruhen,wennmansieinunsererhektischen Welt nur gewähren lässt. Schäfererklärt,dassesgeradezumKonzept gehört, den Kindern Ruhe zu gewähren und andererseits Abwechslung und die Möglichkeit zum Kennenlernen zu bieten. DeshalbdiegemeinsamenAufenthalteder Flotte in den Häfen, was natürlich auch jedes Mal ein Spektakel ist und den Spon- soren Aufmerksamkeit garantiert. Denn dieKinderzahlenfürdieSegelaktionnichts. „Der Mensch denkt und Gott lenkt.“ Wobei die „Hoffnungsflotte für Kinder in Not“ nur eine der vielen Aktivitäten ist. DiemeistenallerdingsdauerneinWochen- ende, und nicht eine gesamte Woche. Bei allenExkursionengilteinGleiches:Handy, Tablets, Laptops an Bord sind bis auf 30 MinutenamAbendverboten.Schäfer:„Wir möchten, dass sich die Kids mit anderen Dingen befassen, einen Bezug zur Natur bekommenundihrenHorizonterweitern.“ Das Lebensmotto, welches Gaby Schäfer durch ihr eigenes Schicksal geprägt, mit „ihren“ Kindern – zu denen sie und die Betreuer übrigens per Facebook perma- nent Kontakt halten – verbindet: „Der Mensch denkt und Gott lenkt.“ DIE NATIONALMANNSCHAFTUNTERSTÜTZT DURCH

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