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EBS Jahresbericht 2012

www.egidius-braun.de ein Phänomen!“ verzichten.“ Ehrenamtliches Engagement im Fußballverein ist aber auch Ilse Vianden nicht fremd: „Ich weiß nicht, wie viele Zentner Reibekuchen meine Frau für unse- ren Verein gebacken hat.“ Im August 2013 wird Alfred Vianden 70 Jahre alt. Für eine Amtszeit (drei Jahre) wird er nochmal als FVM-Präsident kandidieren – danach soll mehr Zeit sein für die Familie. „Soziale Verantwortung annehmen!“ Der große Einsatz wurde aber auch belohnt - der Fußballsport hat Familie Vianden einiges zurückgegeben: „Wir haben viele Menschen kennengelernt und es haben sich viele Freundschaften ent- wickelt.“ Zu seinen Freunden zählt heute auch Egidius Braun. „Ich bin sehr stolz, dass ich Egidius Braun als meinen väter- lichen Freund und Ratgeber bezeichnen darf“, sagt Vianden. „Die Art und Weise, wie Braun seine Ehrenämter lebte, ist bis heute beispielgebend. Ich habe unheimlich viel von ihm gelernt.“ Der Verband ist mit Egidius Braun noch immer eng verbunden. Am 13. März 1993 wurde Braun zum FVM- Ehrenpräsidenten ernannt, alle drei Jahre wird im Rahmen des Verbandstages der „Egidius-Braun-Preis“ vergeben – natürlich ganz im Sinne Brauns für soziales Enga- gement im Fußball. „Egidius Braun war und ist ein Phänomen. Er kannte jeden und kann bis heute vieles ermöglichen.“ Ab dem Jahr 2013 wird der FVM auf dem Gelände seiner Sportschule in Hennef auch Heimat der DFB-Stiftung Egidius Braun und ihrer Schwester-Stiftung, der Sepp-Herberger-Stiftung, sein. „Wunder- bar, dass wir die Stiftungsgeschäftsstelle bei uns an der Sportschule unterbringen können. Gerade Hennef ist untrennbar mit dem Wirken Egidius Brauns verbun- den.“ Die Stiftungsarbeit schätzt der Trä- ger der NRW-Sportplakette hoch ein, erin- nert sich insbesondere an einen Besuch in einer Einrichtung für Aids-Kranke am Rande der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika: „Was die DFB-Stiftung Egidius Braun und das Kindermissionswerk gerade dort leisten, ist äußerst wertvoll.“ Als eine FVM-Delegation Anfang der 2000er-Jahre in Kasachstan zu Besuch war, wurde vor Ort spontan für eine Hilfseinrichtung gespendet. „Diese Menschen brauchen Hilfe. Wir Fußballer müssen unsere soziale Verantwortung annehmen.“ Vianden spricht hier ganz im Sinne von Egidius Braun, der es so zusammenfassen würde: Fußball – Mehr als ein 1:0!

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