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EBS Jahresbericht 2011

Seit 2011 ist Bierhoff einer von 20 Stiftungskuratoren.

www.egidius-braun.de Wemb ley dem heutigen DFB-Ehrenpräsidenten ver- bindet Bierhoff vor allem dessen soziales Engagement: „Bei Egidius Braun denke ich an seine große Menschlichkeit und sein Lebensmotto ‚Fußball – Mehr als ein 1:0!‘ Braun hat den Fußball für gesellschaftliche Themen geöffnet und seine vielfältigen Möglichkeiten wirkungsvoll eingesetzt.“ Zuletzt kam er mit Egidius Braun im Jahr 2010 am Rande eines Benefiz-Golfturniers zusammen. Das Engagement für die nach Egidius Braun benannte Stiftung des Deut- schen Fußball-Bundes ist für Italiens Fuß- baller des Jahres 1999 ein Herzensanlie- gen: „Es ist für Fußball-Profis enorm wichtig, sich einzubringen und zu enga- gieren, wenn man die Möglichkeiten dazu hat. Ich habe dem Fußball und dem DFB viel zu verdanken. Dafür möchte ich etwas zurückgeben“, betont Bierhoff. Mit Egidius Braun teilt Oliver Bierhoff, der 2003 in Verona seine aktive Spielerkarriere been- dete, auch die Wertschätzung für die Fuß- ball-Basis. Wenn möglich, besucht er immer wieder mal Amateur- oder Jugendspiele. „Es ist immer wieder schön, an der Basis zu sein und dort die Stimmungen des Fuß- balls aufzunehmen.“ Vertrauen in die Stiftung Als 1986 während der WM in Mexiko die Mexico-Hilfe des Deutschen Fußball-Bundes entstand, war Oliver Bierhoff gerade 18 Jahre alt. Zu dieser Zeit begann er seine Profikarriere beim damaligen TSV Bayer Uerdingen. Später folgten Stationen in Hamburg und Mönchengladbach, ehe er nach einem Zwischenstopp bei Austria Salzburg nach Italien wechselte und dort 1999 mit dem AC Mailand italienischer Meister wurde. Heute unterstützt Bierhoff mit seiner Persönlichkeit und privatem Geld die Arbeit des Hilfswerks: „Ich habe mich gefragt, was kann ich machen? Wo kann ich mich engagieren? Gerade die Hilfsprojekte in Mexiko haben mich dann überzeugt und ich bin froh, dass ich helfen kann.“ Im Jahr 2011 erspielte er gemeinsam mit Veronica Ferres in einer Fernsehshow 150.000 Euro. Bierhoffs Anteil von 75.000 Euro ging an die Mexico-Hilfe. Bei der Ent- scheidung, sich für die Arbeit der DFB- Stiftung Egidius Braun zu engagieren, spielte für Bierhoff vor allem die Persön- lichkeit des Namensgebers eine wichtige Rolle: „Ich vertraue Egidius Braun und der Arbeit der nach ihm benannten Stiftung“. Persönlich war Bierhoff noch nie in Mexiko gewesen. Bald soll sich das ändern – aktuell wird dort ein neues Hilfsprojekt geplant und der Nationalmannschafts-Manager will sich demnächst davon vor Ort persön- lich einen Eindruck verschaffen. Finanziert wird das Vorhaben ausschließlich durch private Spenden von Oliver und Klara Bier- hoff. Das Ehepaar hat dafür in den ver- gangenen Jahren einen sechsstelligen Betrag an die Stiftung gespendet. Geld, das Menschen in Not zugutekommen wird und das einmal mehr zeigt, dass Fußball mehr ist als ein 1:0…

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