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EBS Jahresbericht 2011

begleitenden Trainern und Betreuern ent- stehen Kontakte und Freundschaften: „Wir haben uns bereits mit dem TuSpo Surheide für das nächste Pfingstturnier verabredet“, freut sich Michalsky. Jährlich 121 Vereine in 29 Freizeiten zu Gast Jedes Jahr reisen auf Einladung der DFB- Stiftung Egidius Braun insgesamt 121 Fuß- ballvereine in die Fußball-Ferien-Freizeiten. „Die Teilnahme an einer Freizeit ist ein Dan- keschön an die Klubs für eine engagierte undganzheitlicheKinder-undJugendarbeit. Dabeigehtesbewusstnichtdarum,dieleis- tungsstärkstenTeamsauszuwählen.Eswer- denFußballvereineausgezeichnet,diegetreu dem Braun’schen Motto ‚Fußball – Mehr als ein 1:0!‘ nicht nur Wert auf den sportlichen Erfolg legen“, sagt DFB-Vizepräsident Karl Rothmund, der geschäftsführende Vorsit- zende der DFB-Stiftung Egidius Braun. Insgesamt werden jährlich 29 Freizeiten angeboten. Die Stiftung stellt dafür pro Jahr ein Budget in Höhe von mehr als 750.000 Euro zur Verfügung. Damit wer- den sämtliche Kosten übernommen: Die Stiftung finanziert die Anreise, die Unter- bringung, die Verpflegung und das Rah- menprogramm. Die Fußball-Ferien-Freizei- ten sind das wirtschaftlich stärkste Projekt der nach Egidius Braun benannten Stiftung. „Der finanzielle Einsatz unterstreicht die Wichtigkeit, die wir den Fußball-Ferien- Freizeiten beimessen“, sagt Stiftungs- schatzmeister Horst R. Schmidt. Die Fußball-Ferien-Freizeiten entstanden Anfang der 1990er Jahre. Es war das erste DFB-Projekt, das direkt an die Vereinsbasis gerichtet war. „Die Idee dazu stammt von Egidius Braun. Der frühere DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger hat das Programm ent- scheidend unterstützt und ist bis heute für die Ferien-Freizeiten engagiert“, be- richtet Stiftungsgeschäftsführer Wolfgang Watzke. Der Einsatz lohnt sich, das zeigt vor allem die Begeisterung der Kinder. „Uns gefällt es hier super. Es ist toll, dass wir hier sein und den ganzen Tag Sport machen dürfen“, sagen Tim und Nick vom SVW Mainz. Da- nach geht es für beide direkt auf das DFB- Minispielfeld – dort warten bereits die Teamkollegen mit dem Ball in der Hand … Die Klubs am Lensterstrand im Juli 2011: SC Berliner Amateure (Berliner FV) RSV Eintracht 1949 (FLV Brandenburg) TuSpo Surheide (Bremer FV) VfL Pinneberg (Hamburger FV) FV Wehrda (Hessischer FV) Greifswalder SV 04 (LFV Mecklenburg- Vorpommern) TuSG Ritterhude (Niedersächsischer FV) TuS Fortuna Saarburg (FV Rheinland) SC Reisbach (Saarländischer FV) SVW Mainz (Südwestdeutscher FV) Drei Fragen an BZgA-Direktorin Prof. Dr. Elisabeth Pott Liebe Frau Prof. Dr. Pott, seit mehreren Jahren kooperiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit der DFB-Stiftung Egidius Braun. Wie kam es zu dieser Zusammenar- beit? Prof. Dr. Pott: Mit dem DFB arbeitet die BZgA schon seit Anfang der 1990er Jahre zusammen. Damals war Egidius Braun DFB-Präsident, ihm war und ist die Ver- bindung desFußballsmitsozialenThemen ein besonderes Anliegen. So entstanden über die Jahre feste Kooperationen, in deren Rahmen wir regelmäßig Projekte zur Suchtvorbeugung unter dem Motto „Kinder stark machen“ gefördert und gemeinsam realisiert haben. Im Mittel- punkt steht dabei die Förderung sozialer Kompetenzen wie die Konflikt- oder Eigen- verantwortlichkeit bei Kindern und Jugend- lichen. Als die DFB-Stiftung Egidius Braun ins Leben gerufen wurde, entstanden auch hier bald gemeinsame Ideen, beispielsweise die Schulung der Multiplikatoren zum Thema „Kinder stark machen“ für die Fuß- ball-Ferien-Freizeiten. Ein besonderer Höhe- punkt, auf den ich sehr stolz bin, war, als die Nationalmannschaft in zwei Länder- spielen für die DFB-Stiftung Egidius Braun mit dem Motto unserer Kampagne „Kinder stark machen“ auf dem Trikot auflief. Die BZgA-Aktionen „Kinder stark ma- chen“, „Alkoholfrei Sport genießen“ und „Gut Drauf“ sind Bestandteile der Frei- zeiten. Warum ist der Dreiklang aus

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