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EBS Jahresbericht 2015 - Rudi Krämer „Das Stiftungsengagement tut dem Fußball gut!“

KURATOREN IM PORTRÄT

36 Kuratoren im Porträt Von seinem Schreibtisch in der hauseige- nen Steuerberatungskanzlei hat Rudi KrämerdieHochfirstschanzefestimBlick. DeutschlandsgrößteNatursprungschanze liegt direkt gegenüber dem Wohnhaus derFamilieKrämer.BeimalljährlichenFIS Skisprung-Weltcup sind Rudi und Frank Krämer mit ihrem Fachwissen bei der Organisation behilflich. „Mit Blick auf das Starterfeld geht es häufig beispielsweise umkomplizierteDetailfragenderDoppel- besteuerung“, umreißt Rudi Krämer ein wenigdasAufgabenspektrum.Gutfürdie VeranstaltervomSCNeustadt,wennman Steuerexperten auf dem gegenüberlie- genden Berg an seiner Seite weiß. Hier in der Hansjakobstraße ist Rudi Krämer seit 1958 daheim. Der Tod eines Onkels führte Krämer seinerzeit aus Freiburg hierher. Nach entsprechender Ausbildung ist er seit 1962 als selbstständiger Steuerbera- ter tätig. Sohn Frank, diplomierter Volks- wirt und ebenfalls Steuerberater, hat die KanzleidesVatersmittlerweileübernom- men. Auch Tochter Susanne arbeitet im Büro mit. „Es ist ein Glücksfall, wenn die Kinder den elterlichen Betrieb überneh- men“, sagt der stolze Vater. Krämers beruflicher Background war es auch,derihneinstzumDeutschenFußball- Bund (DFB) führte: Am 24. Oktober 1998 wurdeerVorsitzenderdesDFB-Ausschus- ses für Steuer- und Wirtschaftsangele- genheiten. Krämer folgte in dieser Tätig- keit auf einen legendären Vorgänger: „Edgar Roth war ein absoluter Experte und der ‚Gemeinnützigkeitspapst‘ in Deutschlandschlechthin“,soKrämer.„Ich bin bis heute stolz, dass er mich einst als seinen Nachfolger vorgeschlagen hat.“ Den Vorsitz des Ausschusses führte Krä- mer bis zum 39. ordentlichen DFB-Bun- destag Ende Oktober 2007. Als Dank für sein jahrelanges Wirken wurde er bei der Versammlung in Mainz zum DFB-Ehren- mitglied ernannt. An sich schon eine ganz besondere Aus- zeichnung, aber für Rudi Krämer umso mehr eine Ehre, denn der Fußballsport spielteinseinemLebenschonimmereine wichtige Rolle. Der Freiburger FC ist seit knapp 70 Jahren sein Heimatverein. Dort spielte er einst selbst in den Schüler- und Jugendteams,eheihneinMeniskus­ schaden mit 17 Jahren zwang, die Fußballstiefel an den sprichwörtlichen Nagel zu hängen. Ein Jahr nach dem frühen Karriereende war er bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Bern dabei. „Dank meiner Großmutter und ihrer Liebe zum Schweizer Kaffee konnte ich alle Spiele der deutschen MannschaftliveimStadionverfolgen.Das sind bleibende und unvergessliche Erin- nerungen“, sagt er. Über den FC Neustadt zum SBFV InderUniversitätsstadtimBreisgauwurde Oldtimer-Fan Krämer am 23. März 1936 im Stadtteil Herdern geboren. „Der Rudi Krämer: „Das tut dem Fußball Rudi Krämer ist ein viel beschäftigter Mann. Bis heute ist der Südbadener in vielen Funktionen ehrenamtlich für den Sport im Allgemeinen und den Fußball- sportimBesonderenengagiert.Inseiner Heimatgemeinde Titisee-Neustadt, in Baden-Württembergunddarüberhinaus. Tobias Wrzesinski hat den Steuerexper- ten, der seit Errichtung der Stiftung im Jahre 2001 zu den Mitgliedern des Kuratoriums zählt, zu Hause in Titisee getroffen.

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